Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, 

heute informieren wir Sie über die weitere Vorgehensweise.

Am Dienstag, den 27.8.2024 werden die Tiefbauarbeiten, die für die bestellten Module notwendig sind, beginnen. 

Durch den engen Terminplan, bezogen auf die Anlieferung der Module, ist kein Verschieben der Arbeiten möglich. Die gesamten Arbeitsgänge sind so getacktet, dass mit der Fertigstellung der Anlage Mitte Januar 2025 zu rechnen ist.

Es eilt immer mehr, wir haben seitens der Bezirksregierung zur Zeit einen Aufnahmestop für 1 Monat erreichen können, weil unsere Aufnahmekapazitäten fast erschöpft sind. Erschwerend kommt hinzu, dass noch einzelne unserer Unterbringungsmöglichkeiten z.Z. renoviert werden. In einigen Häusern kommt es dadurch zu kurzfristigen Überbelegungen.

Lediglich der Bahnhof wäre kurzfristig noch als eine befristete Reserve-Option mit ca. 10-12 Plätzen zu nutzen.

Wir sind heute schon in Sorge, ob bis zur Fertigstellung der Wohneinheiten, alle Menschen, die uns zugewiesen werden noch untergebracht werden können, ohne, dass Sporthallen, Bürgerhäuser o.ä. dafür genommen werden müssten.

„Dass wir bereits vorzeitig Tatsachen durch dem jetzigen Baubeginn geschaffen haben, kann man uns nicht anlasten. Diese wurden bereits mit der Vergabe der Verträge für die Module und den weiteren Verträgen geschaffen. (Siehe hier  Vorgang VL-181/2024 | Gemeinde Langerwehe )“

Der Kreis Düren hat uns als Aufsichtsbehörde nach ihrer Prüfung gebeten, den Bürger*innen, die ein Bürgerbegehren planen, mitzuteilen, dass dieses zum jetzigen Zeitpunkt als unzulässig einzustufen ist. Dies haben wir bereits mit Schreiben vom 14.08.2024 den Initiatoren mitgeteilt. (Siehe auch hier  Vorgang VL-181/2024 | Gemeinde Langerwehe )

Abschließend bleibt unsererseits zu sagen:

Wir, die Gemeindeverwaltung Langerwehe, sind dabei den Ratsbeschluss, der am 06.03.2024 in einer öffentlichen Sitzung gefasst wurde, mit  18 Ja, 3 Nein und 3 Enthaltungen (definitiv dagegen gestimmt hat nur eine Partei, die Protokolle der Sitzung sind öffentlich) so wie es unsere Pflicht ist, umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Münstermann